Reima und deren Bekleidung steht für Spaß an der Bewegung und sorgt damit für eine aktive Kindheit. Die 1944 gegründete finnische Marke bietet hochwertige, auf Nachhaltigkeit ausgelegte Aktivbekleidung für Kinder an, von Kopf bis Fuß für das ganze Jahr. 2020 ermöglichen die rund 7 Millionen produzierten Reima-Kleidungsstücke Kindern auf der ganzen Welt, sich unter allen Bedingungen frei zu bewegen und zu spielen – immer sicher und bequem.

Der Hauptfokus des Reima Designs liegt auf Funktionalität, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Innovation, immer angelehnt an die Bedürfnisse von aktiven Kindern. Das Ziel ist eine möglichst lange Lebensdauer der Produkte.

Die hochwertige Kinderfunktionsbekleidung von Reima ist mittlerweile in über 70 Ländern auf 3 Kontineten erhältlich. Die größten Märkte sind Russland, gefolgt von Finnland, Schweden, Norwegen und China.

2019 Product Savety Gold Award von der European Commission

Reima erhält die Gold-Auszeichnung der Europäischen Kommission dafür, dass die Kleidung nicht nur sicher für Kinder ist, sondern auch zusätzlichen Schutz bietet, zum Beispiel im Dunkeln.

Was ist der Product Savety Award?

Der EU-Preis für Produktsicherheit der Europäische Kommission belohnt Unternehmen, die sich für den Schutz der Verbraucher besonders einsetzen. Er ist für diejenigen, die die Sicherheit in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen und dabei über die im EU-Recht festgelegten Mindestanforderungen hinausgehen.

Die Geschichte von Reima

Die Wurzeln von Reima liegen im Zweiten Weltkrieg. Die Firma Pallo-Paita Oy, die Bekleidung für die Armee herstellte, zog zur Sicherheit bei Luftangriffen vorübergehend von Helsinki nach Kankaanpää um.

Nach dem Krieg wollte der Besitzer die Kapazitäten nutzen und trainierte lokale Arbeiter, die in Kankaanpää blieben und gründete Kankama Oy.

In den ersten Nachkkriegsjahren herrschte Rohstoffknappheit. Das neue Unternehmen hat sich zunächst auf die Herstellung von Damen Arbeitsbekleidung aus Armee Schneeanzügen spezialisiert.

Das Unternehmen wuchs stark und änderte seinen Namen in Reima-Pukine, nach dem Namen eines beliebten Hemdes in den Kollektionen von Pallo-Pita. Die schmale Sparrenboje („reimari“ auf finnisch) wurde zum Firmensymbol, was die Verlagerung der Produktion in den Norden widerspiegelt.

Da kein ausreichend robustes Material für Kinderbekleidung zur Verfügung stand, begann Reima gemeinsam mit Littoisten Verkatehdas ein solches zu entwickeln. In der denkwürdigen Anzeige drehten die Söhne der Fabrikleiter einen Schleifstein gegen Hosenböden, um ihre Haltbarkeit zu beweisen.

Ende der 1960er Jahre brachte Reima das Enstex® Material auf den Markt. Eine revolutionäre Kombination aus Haltbarkeit und Wasserabweisungsvermögen.

Die 1970er Jahre waren die goldenen Jahre des Enstex® Materials. Neben der Kinderbekleidung stellte Reima Fashion- und Sportswear für Heranwachsende und Jugendliche her.

In den 1990er Jahren hat Reima sich mit der Kinderbekleidungsmarke Tutta® von Reima-Tutta Oy zusammengeschlossen, die auch die Marke Lassie übernommen hat. Um kompetent zu bleiben, begann das neue Unternehmen mit der Verlagerung seiner Produktion nach China.

Die Reimatec® Kollektion wurde in Finnland laut und stolz eingeführt. Der Exportanteil von Reima stieg schnell auf ~70 %.

Zur Jahrtausendwende schwächten massive Entwicklungsprojekte die Rentabilität von Reima. 2004 wurden alle Erwachsenen bekleidungslinien eingestampft und Reima konzentrierte sich wieder voll auf die eigentliche Firmen-Zielgruppe. Kinder im Alter von 0 – 12 Jahren. Dies hat wieder zu Wachstum und Profitabilität der Firma geführt und tut es weiterhin.

Seit den 2010er Jahren führt Reima den Markt für funktionelle Kinderbekleidung an und baut seine Franchise-Kette auf dem Ostmarkt aus. Im Jahr 2016 kauft Reima das Start-up-Unternehmen Finnish Baby Box und bringt zusätzlich innovative tragbare Technik für Kinder auf den Markt. Das gemeinsam mit Suunto entwickelte ReimaGO® Konzept besteht aus einem Sensor für Kinderaktivitäten, Kleidung und einer App, die Kinder dazu anregt, aktiv zu sein.

Reima´s Nachhaltigkeit

Langlebigkeit ist das oberste Ziel von Reima. Gegebenenfalls Reparieren und Weitergeben beschreiben dieses Ziel. 2020 geht Nachhaltigkeit bei Reima in die nächste Runde. Dann wird das erste Produkt aus Monomaterial vorgestellt: Die technische Kinderjacke Voyager. Entwickelt für ein langes Leben entwickelt und komplett zu neuen Produkten recycelbar. Darin sieht Reima die Zukunft, dass ein Kleidungsstück von einem Kind zum anderen reist.

Reima entwickelt nicht nur Kleidung für einen späteren Recycling-Prozess, sondern stellt auch Kleidung aus recycelten Materialien her. Beispielsweise benötigt die Herstellung des SunProof Overall für Kinder nur vier große Kunststoffflaschen.

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Das Versprechen

  • Die Produkte von Reima sind stets schadstofffrei und sicher im Gebrauch.
  • Die Langlebigkeit der Reima Produkte zielt auf eine Verwendung von mehreren Kindern.
  • Eine Zusammenarbeit wird nur mit Unternehmen eingegangen, die ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln leben.

Auf einen Blick

  • 2020 – Markteinführung der Monomaterialjacke Voyager: Leichte Wiederverwertung ohne aufwändige Trennung und Sortierung. Nachvollziehbarkeit aufgrund eindeutiger ID.
  • #OurSea-Projekt: Für jede hergestellte Voyager-Jacke spendet Reima 10 € für die Reinigung von Blaualgen aus der Ostsee. Dafür werden jeweils 40 kg Algen entfernt.
  • Umweltfreundliche Materialien: Der Anteil von Lyocell, Bio-Baumwolle und Recyclingfasern stieg von 2% im Jahr 2018 auf 13% in den Frühjahr-/Sommerkollektionen 2020.
  • Recycelte Polyester-Badebekleidung: 1 Badeanzug mit SPF erfordert 4 große Kunststoffflaschen
  • Reima Restricted Substance List (RSL): Schädliche Chemikalien und Substanzen sind in der Produktion gänzlich verboten oder unter Einschränkungen erlaubt.
  • Tierschutz: Keine Echtpelzverwendung und nur zertifizierte Daunen (RDS). Reima verlangt mulesingfreie Wollproduktion.
  • Keine PFCs (perflourierte Kohlenwasserstoffe): Zur Verhinderung der potentiell schädlichen Anhäufung in natürlichen Systemen.

Die Bekenntnis zu UN- und ILO*-Konventionen

  • Keine Kinderarbeit
  • Keine Zwangsarbeit
  • Keine Diskriminierung
  • Das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen
  • Faire Löhne
  • Angemessene Arbeitszeiten
  • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
  • Keine prekäre Beschäftigung
  • Schutz der Umwelt

* Internationale Arbeitsorganisation

Scandinavian Outdoor Award FW 20/21 für Kulkija

Reima Kinder-Winterjacke Kulkija
Reima Kinder-Winterjacket Kulkija

Reima erhält für die Reimatec Kinder Winterjacke Kulkija auf der ISPO 2020 den Kids Award im Rahmen Scandinavian Outdoor Award FW 20/21.

Kulkija ist die Jacke der Zukunft: Hergestellt aus Monomaterial, auf Langlebigkeit ausgelegt, leicht wieder zu Fasern zu recyceln, die in neuen Produkten ein neues Leben erhalten können. Diese Gedanken sollte man sich vor dem Beginn der Produktion stellen.

Dewegen hat Reima die Shell-Jacke Voyager und die Winterversion Kulkija (finnisch für „einer, der reist“) entwickelt.

Alle Schichten der Kulkija Winterjacke (inkl. der Membran) bestehen aus 100% Polyester. Dadurch ist es möglich, die gesamte Jacke zu recyceln, mit Ausnahme des Metall-Reißverschlusses und des Gummibandes im Schneefang.

Reima hat sich verpflichtet, jede Kulkija-Jacke am Ende ihrer Lebensdauer zurückzunehmen und an ein Partnerunternehmen für Abfallwirtschaft zu liefern, um sie wieder zu Fasern zu verarbeiten.

Alle Familien können den einzigartigen Code ihrer Kulkija-Jacke online registrieren, um die Geschichte ihrer Jacke zu verfolgen.

Das Neueste von Reima

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Wo ist der Firmensitz von Reima

Reima
Karhumäentie 3
01530 Vantaa
Finnland

Web: https://www.reima.com/de

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